Anwohner des Kollwitzplatzes wollen den samstäglichen Markt verbieten. Wir sind erstaunt, denn der Markt hat sich in Preis und Angebot so entwickelt, wie ihn die Anwohner haben wollten: Überteuert und voller Luxus-Schnickschnack.
Den Spießern am Platz sei empfohlen, zurück in die Provinz zu ziehen, wo sie herkamen.
Ob es den Markt weiter gibt, is fast egal: Die Gegend is eh verloren und taucht auf manchen Berlinkarten auch gar nicht mehr auf. Nicht mal Touristenreisebussen ist er ein Zeigen wert: Is mittlerweile wie überall, könnten die Touristen ja auch gleich daheim bleiben.
Müßte komplett resaniert, zurückentwickelt und abgetrieben werden. Das könnte vielleicht eine Wirtschaftskrise schaffen ... oder wir machen gemeinsam mobil und zeigen den Spießern, daß sie nicht allein sind, dass es noch anderen Krach als Marktgeschrei gibt!
Sonntag, 17. Mai 2009
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3 Kommentare:
Ich kann die Knalltüten schon verstehen. Es ist ja soooo laut, da kann "Johannes + Esther" gar nicht vernünftig Bratsche üben - und schließlich gibt's ja jetzt den neuen REWE i. d. Kulturbrauerei. Und der ist im Grunde genommen ein Kinderareal mit "toller Bioeinkaufsmöglichkeit", der schon durch seine Preisgestaltung ungeliebtes Publikum ausschließt …
Diese Leute sind wahrscheinlich vom selben Schlag wie die, die in der Hufelandstraße auf dem Abschnitt zwischen Greifswalder und Esmarchstraße durchgesetzt haben, dass nur halb so viel Bäume neugepflanzt werden, wie ursprünglich geplant. Und alle haben sie Grün gewählt, es ist zum kotzen.
Es gibt doch genug Bäume in der Hufeland, die hätten ruhig noch ein paar Bänke hinstellen können statt lauter Fahrradständer.
Und den Hunden ist es auch egal, die kacken eh auf den breiten gehweg genau in die mitte.
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